DAS AUSFLUGSZIEL IN LOHBERG AM GROSSEN ARBER
Wanderung der großen Herden
Das Rentier ist der am weitesten verbreitete Hirsch. Er bewohnt sowohl Eurasien als auch Amerika, wo es Karibu genannt wird. Rentiere leben im Sommer in baumlosen Tundrengebieten und bringen dort ihre Jungen zur Welt. Um Kälte und Nahrungsknappheit zu entgehen, wandern sie im Herbst über Tausende von Kilometern Richtung Süden und überwintern in den Wäldern der Taiga. Rentiere bilden dabei oft riesige Herden mit mehreren 100.000 Tieren. Zwischen den Hufen besitzen sie Spannhäute, die das Gehen auf morastigem Boden erleichtern. Das Rentier wurde als einziger Hirsch domestiziert. In Europa gibt es nur noch wenige wilde Rentiere. Die allermeisten werden als Haustiere gehalten.
Übrigens: Das Rentier ist die einzige Hirschart, bei der auch die weiblichen Tiere Geweihe tragen.
Der Wassermarder gehört zu den meist bedrohten Säugetieren in Europa.
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